6 Gedanken zu „3.

    • Ich bin ein Familienvater mit mittlerem Akademikergehalt und den üblichen Problemchen mit Kollegen, Dienstplänen, Urlaubsplanung, Kinderfreizeitgestaltung, lehrern, Miteltern/schülern samt dazugehörender Abendunterhaltung – ein üblicher Familienvater also, der sich darüber hinaus über das Eßverhalten, die Aufstehdisziplin und die Electronicversessenheit seiner Kinder aufregt und dem hin und wieder auch Texte passieren, wenn die Zeit es zulässt…

      Sicherlich habe ich noch den einen oder anderen im analogen Archiv, nur: Auch das will digital übertragen sein.

      Aktuell rollt wieder ein neuer Text auf mich zu, eine Kindstötung durch einen Arzt nach anstrengendem Nachtdienst. Mit diesem Fall hatte ich beruflich zu tun (ich arbeitete einst in der Pathologie) und er hat damals einigen Wirbel verursacht: Ein Kinderarzt schüttelt sein Kind tot, möchte es gewissermaßen wegschütteln, weil es sein „Leben“ – sprich: Seine Karriere – verhindert. Dauert aber noch so eine Woche…
      erstmal sind meine Kinder krank und ich habe nicht vor, diese Krankenversorgung wie der oben beschriebene Kollege zu erledigen. Grüße!

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  1. Die späte Freischaltung tut mir leid – das ist mir durch die Lappen gegangen. Was ist lynx?
    Das Bild heißt: Wildschein im Oderbruch. Die Fotografin hörte noch die Schüsse und dann die Fliegen….
    …im Alltagsleben verachtet die Fotografin – leider – jegliche Intellektualität und jegliche Form des Künstlerseins. Ihre Aussage: „Eigentlich habe ich mich geekelt, aber mit der Kamera vor dem Auge war der Ekel weg und ich habe dann nur nach dem besten Ausschnitt gesucht!“ weist sie allerdings als Künstlerin wider Willen aus.

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  2. Du kennst lynx nicht? Dann wird es aber höchste Zeit! Das ist ein WWW-Browser, mit dem man sogar per ssh auf einem UNIX-Server surfen kann. Jetzt müßte ich erklären, was ssh ist, und weshalb man damit auf einem UNIX-Server surfen muß. Na ja lassen wir das. Nur so viel: lynx kann keine Bilder anzeigen, kann kein Javascript und vieles andere nicht. Das ist total praktisch. Abgesehen davon, daß man sich nicht mehr vor dem toten Wildschwein ekeln muß, kann man nämlich auch noch klammheimlich Sites wie die taz und junge welt lesen, die dauernd hinter einem Bettelbrief versteckt sind, und das, ohne daß die betreffenden Seiten davon etwas mitkriegen. Leider führen die lynx-Requests auch nicht zu page impressions und den betreffenden Tageszeitungen entgehen Einnahmen. Das finde ich schade. Ehrlich! Auf der anderen Seite mache ich aber der NSA die Arbeit schwieriger. Und das finde ich gut. Du solltest lynx unbedingt auch kennenlernen.

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  3. Pingback: ENDE | summacumlaude

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